There are more things in heaven and earth, Horatio,
Than are dreamt of in your philosopy.
(Shakespeare: Hamlet)

 

Wiederkehrende Fragen

 

 Is there an English version of your pages/site somewhere?

 Sorry, I know my German is sometimes hard to understand even for native speakers. But about English pages: No. And I'm not planning for the future to pro­duce an English version of this site either.

But (there's almost always a but, you know) as far as my programming is concerned, most (but, alas, not all) of the sourcecode documentation (and, of course, the comments within the source files) are in English (see for in­stance the C++ classes). If that's not what you want, just drop me another note by Email (see below) and we'll see what I can do for you.

 Sind die in der Projekt-Liste genannten Programme (frei) verfügbar?

 Einige  ja, andere  nicht. Da ich meinen Lebensunterhalt durch Beratung und Anwendungs-Ent­wicklung bestreite, sind die meisten Programme mittel- oder unmittelbar in Kunden-Auftrag ent­stan­den. Zudem sind sie häufig recht spezifisch (ein norddeutscher Kollege nannte mich einmal den Spe­zia­li­sten für's Exo­ti­sche), so daß sie einen bestimmten Kontext voraussetzen (Hard- und/oder Soft­ware) und  – anders als etwa Textbearbeitungs- oder Datenbank-Programme –  nicht unbedingt auf jedem x-beliebigen Rechner einsetzbar sind.

Wenn Sie gleichwohl meinen, das eine oder andere Projekt könnte auch für Sie interessant oder hilfreich sein, mögen Sie per Email (s.u.) mit mir Kontakt aufnehmen.

 Wie wär's mit Korrekturlesen?

 1. Ich bin kein Freund des neuen Rächt-Schrai-Punk. Also werde ich auch in meinen Web-Sei­ten die von einigen ***** Bürokraten im Verein mit Vertretern der politischen Klasse ohne Sprach-Gefühl ausgeheckte Planierung und Sinn-Rau­bung der deutschen Sprache nicht unter­stützen.

2. Falls Sie hingegen tatsächlich Schraipveela (oder auch schwer verständliche Formulierungen) ent­deckt haben, lassen Sie mich bitte die Seite (d.h. den URL) und möglichst den betreffenden Ab­satz wissen. Am besten unter der unten an­ge­ge­be­nen EMail-Adresse. Danke!

 Warum werden einige Dokumentationen nur als PDF-Dateien angeboten?

 Während die Beschreibungen meiner Free- und Shareware als reine ASCII-Dateien für den Aus­druck auf DIN-A4 Nadel-Druckern gestaltet waren, sind die Handbücher der Auftrags-Arbeiten zumeist mit WordPerfect 5.1 (unter DOS/Desq­View) erstellt und gebunden ausgeliefert worden. Um diese Texte über's Web verfügbar zu machen, wurden sie im PostScript-Format aus­ge­ge­ben und anschließend nach PDF konvertiert.

Mir ist bekannt & bewußt, daß PDF ein Firmen-eigenes, proprietäres Daten-Format darstellt. Zu­gleich indes ist es jenes Format, welches bislang die weiteste Verbreitung und Un­ter­stüt­zung im Umfeld des Web gefunden hat. Möglicherweise wird es in einigen Jah­ren mög­lich sein, solche Dokumente in Form von SGML- oder XML-Dokumenten zur Ver­fü­gung zu stel­len; gegenwärtig (2000) jedoch sehe ich noch keine akzeptable Alternative zu PDF soweit es um die vi­su­elle Repräsentation eines gedruckten Dokumentes geht.

 Warum sehen manche Seiten so uneinheitlich aus?

 Hmm, ich weiß nicht recht, was mit uneinheitlich gemeint ist. Ich nehme an, es geht darum, daß bei einigen Seiten die visuelle Erscheinung per CSS be­ein­flußt wird, und bei anderen nicht, ja? Der Grund, jedenfalls, hierfür liegt da­rin­nen, daß die Seiten zu verschiedenen Zeiten, mit un­ter­schied­lichen Mitteln und zu ver­schie­de­nen Zwecken geschrieben wurden (wie's auch schon in der vor­he­ri­gen Antwort angedeutet wurde).

All diese Seiten nun unter eine gleichförmige visuelle Repräsentation zu zwän­gen, würde prak­tisch eine Art Fälschung bedeuten. Denn letzten En­des sind sie ja keine einheitliche Prä­sentation, sondern die Zu­sam­me­nstel­lung ausdrücklich verschiedener Dokumente. Ihre einzige Ge­mein­sam­keit besteht darin, daß sie irgendwann einmal von mir geschrieben und mit (X)HTML ausgezeichnet wurden.

 Einige Seiten sind schwer lesbar (ich benutze XYZ), warum?

 Viel mehr als: Die CSS-Implementierung von XYZ ist kaputt sollte man dazu eigentlich nicht sagen :-(

Als ich vor geraumer Zeit begann, zusätzlich zu den normalen HTML-Aus­zeich­nun­gen ei­ni­ge CSS-Elemente zu integrieren, mußte ich schnell fest­stel­len, daß die Browser-Her­stel­ler – wie schon bei HTML selbst – auch die CSS-Definitionen recht eigenwillig in­ter­pre­tie­ren. Letz­ten Endes bleibt's also dabei, daß ein Dokument angemessen strukturiert und mit HTML aus­ge­zeich­net werden muß, bevor man  – als zusätzliche Gestaltungs-Mög­lich­keit –  so­ge­nann­te Sty­le-Sheets einbindet. Wichtiger als irgendwelche optischen Gim­micks ist es al­le­mal, daß eine Seite Diskriminierungs-frei gelesen werden kann. Und da sind mir beispielsweise Nu­tzerIn­nen von Lynx (der schnell­ste Web-Brow­ser wo gibt, und der einzige, der tatsächlich tut/zeigt, was man er­wartet) u.ä. wichtiger als irgendwelche graphischen Browser.

Was bspw. Netscape 4.x betrifft: Einfach JavaScript ausschalten (ist oh­ne­hin sinnvoll und erspart viel Ärger) und alles ist wunderbar lesbar ... Auch beim M$IE können  – wie ich hörte –  Style-Sheets ausgeschaltet oder zumindest durch eigene, lokal abgelegte über­schrie­ben werden.  – Im Großen und Ganzen akzeptable Interpretationen von Style-Sheets bie­ten Opera 5/6/7/8 und Mozilla 0.9/1x (und damit auch NS 7.x sowie der Ableger Fire­fox), obgleich auch sie ihre jeweiligen Eigenheiten zeigen.

 Warum blinkt und tönt hier nichts?

 Als ich begann, mich mit Computern und der Verbindung von Computern zu beschäftigen, war dies im Vergleich zu heute recht teuer (womit ich nicht sagen will, es sei heuer billig). Mein erster Rechner beispielsweise besaß einen Ar­beits­spei­cher von 1 KiloByte (eine 16 KB Speicher-Er­wei­te­rung später kostete rund DM 250). Mein zweiter Computer verfügte immerhin schon über 64 Kilo­Byte RAM. Wenn man nun mit einem 150-Baud Akkustikkoppler nur 10 KB übertragen will, dau­er­te das ca. 10 Minuten; ein HighSpeed Modem mit 300 Baud Spitzen-Geschwindigkeit hal­bier­te das später. Doch wie man's auch dreht und wendet: Speicher ist kostbar, jede Nach­läs­sig­keit hier macht sich sogleich in der Telefon-Rechnung bemerkbar. Sowas prägt: Man lernt, in Bits zu den­ken und die zur Ver­fü­gung stehenden Ressourcen (Disketten-Platz, Arbeits-Speicher, Band­brei­ten usw.) möglichst effizient zu nutzen  – nicht zuletzt, um allen Beteiligten un­nö­tige Ko­sten zu er­sparen.

Jahre später entstand dann das sogenannte Web, entworfen und gedacht für die Verbreitung, für das Zurverfügungstellen von strukturierten In­for­ma­tio­nen; eine Ergänzung der längst ein­ge­führ­ten Dienste wie FTP, Gopher oder WAIS sowie dem UseNet. Unglücklicherweise in­des fiel dies zeit­lich zu­sam­men mit der brutalen Kommerzialisierung der Netz-Infrastruktur (was da­mals euphemistisch Liberalisierung genannt wurde). In der Folge des­sen wurde das weltweite Gewe(r)be zu einem globalen Müllplatz, das sein ursprüngliches Ziel  – Informationen einfach und schnell zur Verfügung stellen –  um Meilen ver­fehlt und längst aufgegeben hat. Anstelle von In­for­ma­tio­nen besteht der Groß­teil der im sogenannten Web vorfindbaren Daten aus unnützen Gra­phi­ken, auf­ge­bläh­ten Firmen-Logos, störenden Werbe-Bannern und mancherlei gräß­lichen Ani­ma­tio­nen. – Und für den verbleibenden (Text-)Rest braucht man dann häufig eine Lupe, um in dem ver­brei­te­ten Gewirr verschachtelter Layout-Ta­bel­len mög­li­cher­weise ja tatsächlich vor­han­dene In­for­ma­tio­nen zu entziffern.

Langer Rede kurzer Sinn: Da ich weder vom Erzeugen teurer Web-Seiten le­be, noch an den Ver­bin­dungs-Kosten beim Lesen meiner Seiten verdiene (viel­mehr im Gegenteil dafür be­zah­le), kann ich natürlich nicht das geringste Interesse daran haben, meine Seiten unnötig auf­zu­blä­hen  – ein Zugeständnis, im­mer­hin, an die Image-Lust (sic!) im Web sind die kleinen (et­was über 100 Byte umfassenden) Bildchen ...

 Ich weiß nicht, was ich fragen wollte!

 Das macht mich sprachlos ...