Virtuelle Maschinen
Diverse virtuelle Maschinen dienen mehreren Zwecken. Zum einen wäre da das Zurverfügungstellen von Programmen, die nicht (originär) unter GNU/Linux
lauffähig sind (v.a. sogenannte legacy applications
). Zum anderen dienen sie als Test-Umgebungen für Programme, die entweder selbst-erstellt sind oder (ggf. von Auftraggebern) angeschafft werden sollen. Indem sie in unterschiedlichen Betriebssystem-Konstellationen laufen, kann geprüft werden, ob und ggf. wo es zu Fehlfunktionen kommt.
Eine solche Software-basierte Vorgehensweise ist nicht nur sehr viel Platz- und Energie-sparender als das alternative Zusammenstellen/Umbauen entsprechender Hardware-Konfigurationen. Es ist zugleich auch kostengünstiger, da die entsprechende Software nur einmal angeschafft werden muß, während als Hardware der ohnehin vorhandene Arbeitsplatz-Rechner verwendet werden kann.
Prozessor | Betriebssystem | Peripherie | Hauptaufgaben |
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Host-abhängig (z.Zt. AMD Athlon1300) | diverse | nach Bedarf: 8-128MB RAM; 600MB-2GB IDE HD; CD-ROM, Sound, NIC |
Test-Umgebungen für Software-Produkte |